Digitale Identität: Sind RFID-Mitarbeiterausweise überhaupt sicher?
Mit geklonten Hochschulkarten haben Thüringer Hacker im Namen anderer bezahlt und Türen geöffnet. Zum Glück nur um die Schwachstelle in der multifunktionalen Chipkarte aufzuzeigen. Und an deutschen Flughäfen wurden noch vor nicht allzu langer Zeit RFID-Mitarbeiterausweise verwendet, die eigentlich den Zugang zu sicherheitssensiblen Bereichen wie beispielsweise dem Rollfeld absichern sollten. Sie nutzten aber die gleiche anfällige Technologie wie die Hochschulkarten.
Die Alarmglocken schrillen
Mindestens 60 Prozent der Mitarbeiterausweise in deutschen Großunternehmen sind veraltet – und daher brandgefährlich. Diese Ausweise sind nicht mehr sicher. Denn sie stützen sich auf Technologien (Legic prime oder Mifare classic), die über 20 Jahre alt sind. Die Hacker konnten die Digitale Identität auf den Ausweisen klonen und die Daten manipulieren. Das ist jederzeit (wieder) möglich, so lange kein Umstieg auf eine sichere Technologie erfolgt ist.
Akuter Handlungsbedarf bei der digitalen Identität
Der Handlungsbedarf für Unternehmen jeder Größe ist hoch. Der klassische Arbeitsplatz verschwindet. Mitarbeiter arbeiten an wechselnden Standorten, bringen häufig eigene Geräte mit, müssen aber dennoch eindeutig identifizierbar sein. Die digitale Identität wird reichhaltiger: Bis zu 20 Anwendungen vereint ein Mitarbeiterausweis mittlerweile zu einer digitalen Identität. Gleichzeitig werden die Angriffsszenarien immer ausgefeilter und komplexer. Entsprechend steigen die Sicherheitsanforderungen. Um Schutz zu gewährleisten, bedarf es einer modernen Technologie mit hoher Verschlüsselung.
Ohne eine digitale Identität geht in vielen Unternehmen heutzutage nichts mehr. Eine Variante ist die Smartcard. Am weitesten verbreitet sind Anwendungen wie Zeiterfassung, Zugangskontrolle, abgestufte Zutrittsrechte in unterschiedlichen Abteilungen bis hin zu firmeneigenen Bezahlsystemen für Kantinen.
So effizient wie möglich, so sicher wie nötig
Eine digitale Identität vereinfacht die Anmeldung. Der Mitarbeiter kann sich auf seinen Job konzentrieren, und braucht sich nicht ums Login kümmern. Das erledigen automatisierte Prozesse. Die digitale Identität mit ihren sensiblen personenbezogenen Daten gehört auch nicht in fremde Hände. Sie bleibt selbstverständlich in der Kontrolle des Unternehmens.
Die modernste und sicherste Infrastruktur ist aber weiterhin anfällig, wenn nicht alle Prozesse in sich stimmig sind. So müssen für die Ausweisproduktion bestimmte Prozesse definiert und eingeführt werden, was z.B. die Nichtherausgabe von Daten oder den Ausweis-Lebenszyklus betrifft. Aus diesem Grund kommt es darauf an, ein Gesamtkonzept zu verwirklichen. Neben den Sicherheitsaspekten stehen dabei Prozessoptimierung und Skalierbarkeit sowie Investitionsschutz und Zukunftssicherheit im Blickfeld.
Unser Versprechen
Die digitale Identität ist Dreh- und Angelpunkt moderner Unternehmensstrategien. Die Optimierung von Geschäftsprozessen mit allen damit zusammenhängenden Aufgaben beginnt hier. Als Spezialist für Identity Management- und Ausweiserstellungs-Systeme beraten wir Sie unabhängig, professionell und mit langjähriger Erfahrung sowie hoher Kompetenz.
Wir wissen, wie Sie das Beste aus den Themen RFID-NFC-Technologie, multifunktionale Unternehmensausweise und digitale Identität herausholen. Mit unserer Unterstützung gestalten Sie Ihre digitalen Systeme und Datenströme so, dass sie daraus einen geschäftlichen Nutzen für Ihr Unternehmen erzielen.

NFC Visitenkarte
NFC Visitenkarten – Einfach, wiederverwendbar und mit einem Klick sind Sie als Kontakt bei Ihren Geschäftspartnern mit NFC-fähigem Gerät gespeichert – Erstellen Sie Ihre eigenen NFC-Visitenkarten mit unserer kostenlosen Android-App!
evolutionID GmbH
Nördliche Auffahrtsallee 19
80638 München-Nymphenburg
Fon: +49 (0) 89-693 102-222
Fax: +49 (0) 89-693 102-221
» Zum Kontaktformular