Eine zentrale digitale Identität etablieren, wiederkehrende Verwaltungsprozesse im Personal- und Sicherheitswesen dezentral, zeit- und ortsunabhängig organisieren und automatisieren: IDfunction macht das ID-Management im Unternehmen ein gutes Stück einfacher und sicherer. Unser System spart nicht nur Ressourcen und Kosten, sondern steigert auch die Akzeptanz.
Wenn es um digitale Identitäten geht, ist evolutionID schon seit über 20 Jahren der richtige Partner: Wir entwickeln und vertreiben professionelle und KI-gestützte ID-Management-Systeme für Behörden, Großunternehmen und KMUs, für Kliniken und Studentenwerke. Im Fokus steht dabei stets die Effizienzsteigerung und Automatisierung von Prozessen: Immer wieder auftretende Verwaltungsvorgänge, zum Beispiel beim Personal- oder Besucher-Handling, gilt es möglichst rationell im ID-Management-System abzubilden und auszuführen.
Das ist komplexer, als es zunächst den Anschein hat: Denn in modernen Unternehmen braucht jeder Mitarbeiter eine Vielzahl von Berechtigungen: Er muss sich bei der Zutrittskontrolle authentisieren, bei der Zeiterfassung, beim PC-Log-on, beim Bezahlsystem in der Kantine. Er muss sich ausweisen, wenn er bestimmte Maschinen nutzt, Arbeitskleidung in Empfang nimmt oder zurückgibt. Diese Komplexität zu entflechten, die Verwaltung intuitiv und benutzerfreundlich umzusetzen, das ist das Ziel unseres von Grund auf selbst entwickelten ID-Management-Systems IDfunction.
Für die Authentisierung braucht jeder Mitarbeiter einen personalisierten Ausweis, beidseitig bedruckt mit Foto, Angaben zur Person und natürlich einem RFID-Chip nach gängigen Standards wie Legic oder DESFire. Diesen Chip muss man für die verschiedenen sicherheitskritischen Bereiche freischalten. Dies geschieht heute oft noch, indem die Karte bei jedem einzelnen System angemeldet wird. Kann man so machen, ist aber in der Praxis recht fehleranfällig und kostenintensiv, vor allem aber riskant!
Muss man jeden neu eingestellten Mitarbeiter von der Zutrittskontrolle über die Maschinennutzung bis zur Wäscheausgabe bei zahlreichen Inselsystemen anmelden, kostet das zunächst einmal unnötig Zeit und Geld. Echte Sicherheitsrisiken entstehen aber, wenn ein verlorener oder entwendeter Ausweis über Zugangsberechtigungen für sensible Bereiche verfügt und in einem zersplitterten System nicht schnell genug bei allen relevanten Security-Systemen gesperrt werden kann.
Eine zentrale digitale Identität, auf die alle sicherheitsrelevanten Systeme zugreifen, bildet die Basis, um Prozesse wie die Neueinstellung oder Kündigung eines Mitarbeiters, aber auch das Sperrmanagement nicht mehr gültiger Ausweise so zu optimieren, dass nicht nur viele unnötige Eingaben, sondern auch Sicherheitslücken vermieden werden. Die Effizienz der eingeführten Prozesse spiegelt also 1:1 das Sicherheitslevel wider.
Wir sind der festen Überzeugung: Die Sicherheit eines Unternehmens ist das Resultat einzelner effizient umgesetzter Prozesse. Nach dem KISS-Prinzip – Keep It Save and Simple – haben wir unser eigenes intuitives, innovatives und KI-gestütztes ID-Management-System entwickelt: IDfunction. Über dieses zentrale ID-Management-System werden wichtige Prozesse dezentral, zeit- und ortsunabhängig organisiert. Somit sparen wir Ressourcen, steigern die Effizienz, heben das Sicherheitsniveau – und senken drastisch die Kosten.
Das Selfie für den Mitarbeiterausweis
Wie das in der Praxis aussieht? Stellen Sie sich ein Unternehmen mit 30.000 Mitarbeitern vor, das ein ID-Management-System einführt. Die HR-Daten werden automatisiert über Schnittstellen bereitgestellt, und individuelle Berechtigungen werden konfiguriert. Für die Produktion eines Mitarbeiterausweises braucht es aber noch ein Foto, das den Ausweis eindeutig dem Mitarbeiter zuordnet. Die optische Identität ist ein Teil der digitalen Identität.
Wer in diesem Unternehmen jeden Mitarbeiter zum Fototermin lädt, kann gleich einmal die Beschäftigtenzahl mit etlichen Gehminuten plus der Zeit für die Aufnahme multiplizieren. So kann er sich ausrechnen, was er in mit dieser Arbeitszeit Besseres hätte anfangen können – und was die ganze Aktion dem Unternehmen kosten wird.
Mit IDfunction kann jeder Mitarbeiter oder Besucher sein Bild selbst mit verschiedenen Endgeräten aufnehmen, zum Beispiel per Smartphone, Tablet oder PC-Client, oder ein vorhandenes Bild hochladen. Eine plattformneutrale, Browser-gestützte Benutzeroberfläche macht’s möglich. Eine KI-gestützte Gesichtserkennung begleitet den Benutzer bei der Aufnahme, und das Resultat ist ein perfektes und valides Foto. Der Bildhintergrund lässt sich automatisiert über KI neutralisieren und nach CI-Vorgaben ersetzen. Optional kann das Bild sogar automatisiert einer weiteren Prüfung unterzogen werden, um festzustellen, ob es den Anforderungen an ein echtes biometrisches Bild genügt. Diese Funktion ist für jede Behörde ein Muss. Danach ist das Bild im System verfügbar, und die für die Weiterverarbeitung verantwortliche Person wird automatisch benachrichtigt, beispielsweise per E-Mail oder SMS. Sie weiß nun, dass das Foto für die Produktion eines Ausweises verfügbar ist.
Die rationelle Fotoaufnahme ist nur eines von unzähligen Beispielen für professionelle und effiziente Workflows, die ein zeitgemäßes Identity-Management-System wie IDfunction heute bietet: Prozesse werden dezentralisiert, Arbeitsaufwände reduziert.
Unsere Aufgabe sehen wir nicht zuletzt darin, die relevanten Prozesse beim Kunden zu identifizieren und automatisiert in IDfunctionumzusetzen. Diese Prozesse sind ebenso vielschichtig und verschieden wie unsere zahlreichen Kunden. Ganz fertig wird unser System also nie werden – und das finden wir gut so, daher würden wir uns freuen, wenn Sie uns weiter folgen.
Ganz fertig auch dieser Artikel nie werden – denn wir werden Sie Zug um Zug über weitere Funktionen und Anwendungsbereiche von IDfunction informieren.
Bleiben Sie gespannt…