Identitätsmanagement :
3G am Arbeitsplatz: Und täglich grüßt die Warteschlange?
Seit dem 24.11.2021 gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz, für Einhaltung ist der Arbeitgeber verantwortlich. Wer keine kostbare Arbeitszeit verschwenden möchte, setzt auf zentrales, zeitgemäßes, Identitätsmanagement – und das nicht nur während der Pandemie.
Die Corona-Situation hat der Zugangskontrolle im wahrsten Sinne eine neue Richtung gegeben: Während bislang hauptsächlich verhindert werden sollte, dass Unbefugte Sachwerte und Betriebsgeheimnisse aus dem Unternehmen herausschaffen, gilt es in Zeiten der Covid-19-Pandemie zusätzlich den Eintrag von Viren zu vermeiden. Hygieneorientierte Zugangsbeschränkungen sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch für den Arbeitsgeber mehr als ratsam, denn ein Corona-Ausbruch kann die Montagebänder schnell zum Stillstand bringen – und die Firma in die Schlagzeilen.
Doch bei der Umsetzung von 3G am Arbeitsplatz zeigen sich häufig die Schwächen eines veralteten Identitätsmanagements: Impf- und Testnachweise müssen Tag für Tag kontrolliert werden – und zwar bei jedem Mitarbeitenden, auch bei geimpften und genesenen. Dies führt zu langen Warteschlangen an der Pforte, zu neuen Belastungen bei Führungskräften durch die Zertifikatverwaltung im so genannten „Vorgesetztenmodell“, zu Unmut bei der Belegschaft – und vor allem zu viel verlorener Zeit.
Eine intelligente Integration des Impf-, Genesen- oder Getestet-Status in das Identitätsmanagement schafft Abhilfe. Denn statistisch ist zu erwarten, dass die meisten Mitarbeitenden ohnehin bereits immunisiert sind. Dies bestätigt auch Markus Siebenmorgen, Pressesprecher bei der Bayer AG, Standort Leverkusen, wo sich die Nachfrage bei der firmeneigenen Teststation, dank hoher Impfquote in Grenzen halte. Bei Geimpften und Genesenen braucht die Zertifikatsprüfung nur einmal durchgeführt zu werden und ist dann für einen längeren Zeitraum gültig. Nach der Kontrolle wird ein entsprechender Status in der digitalen Identität gesetzt, der die Zugänge freischaltet. Getestete Mitarbeitende brauchen sich pro Testzyklus ebenfalls nur einmal auszuweisen. Das System sorgt dafür, dass die Zugangsberechtigung automatisch nach Ablauf des Zertifikats erlischt – minutengenau und mit optionaler Benachrichtigung an Betroffene und Verantwortliche.
Dabei zeigt ein im Datenbestand zentrales, aber in der Bedienung hochflexibles ID-Management-System wie IDfunction seine Stärken: Dank des konsequent Browser-orientierten Bedienkonzeptes lassen sich schnell Kontrollstellen einrichten, deren Ergebnisse über verschiedenste Endgeräte in den zentralen Datenbestand überführt werden. Der einmal ermittelte 3G-Status steht sofort konzernweit zur Verfügung, so dass dem betreffenden Mitarbeitenden prompt alle für ihn freigeschalteten Türen zugänglich sind. Ist das Zertifikat abgelaufen, wird umgehend sichergestellt, dass auch bei entfernten Filialen kein Zutritt vor einer erneuten Testung möglich ist.
Die Vielzahl der bei uns eintreffenden Anfragen bezüglich 3G-Integration in die Zugangskontrolle zeigt denn auch ein Umdenken in vielen Branchen: Betrachtete man noch vor einem Jahr die Pandemie vielfach als zeitlich eng begrenztes Phänomen, dem man mit improvisierten Maßnahmen begegnen wollte, wird nun immer klarer: Covid-19 wird uns noch über lange Zeit begleiten.
Wer heute auf ein flexibles und zentrales Identitäts-Management-System setzt, hat aber auch nach Überwindung der akuten Gefährdungslage die Nase vorn: Sie spart Manpower bei der einfachen Ausweiserstellung beim geregelten Zugang zu Schließfächern oder Maschinen, beim Besucher-Management sowie in der Ressourcen- und Objektverwaltung.
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Über evolutionID:
Seit über 20 Jahren berät evolutionID seine Kunden herstellerunabhängig und konzipiert passgenaue Lösungen zu den Themen RFID, digitale Identität und Industrie 4.0. Das etablierte Unternehmen mit Sitz in München ist auf spezifische Lösungen für Mittelstand und Großkunden bei Industrie und Behörden spezialisiert und hat mit IDfunction sein eigenes Browser-gestütztes Identity-Management-System entwickelt. Mit lückenlosen Prozessketten zur rationellen, KI-unterstützten Ausweiserstellung und -verwaltung schafft evolutionID mehr Transparenz, hebt das Sicherheitsniveau und senkt die Kosten. Als Full-Service-Provider übernimmt evolutionID Projekte von der Analyse über die Beratung und Konzeption bis hin zur betriebsbereiten Komplettlösung.